Kehrt um in den neuen Anfang, den Gott setzt

Es hat Zeiten eines starken Sündenbewußtseins in der Kirchengeschichte gegeben. Die unsrige zählt wohl nicht dazu?

Ich hätte darauf vor wenigen Jahren noch aus voller Überzeugung nur ja gesagt. Ich habe den Eindruck, daß eine Sensibilität für die Realität von Schuld durchaus wieder vorhanden ist. Der Mensch hat nicht mehr das Selbstvertrauen, das er noch vor Jahren hatte. Er schimpft nicht mehr nur auf andere, sondern er fragt danach, wie er selber verstrickt ist. Aber dieses Verstricktsein hat gegenüber anderen Zeiten der Kirchengeschichte eine Eigentümlichkeit an sich. Wir wissen heute schwieriger oder ungenauer, wo denn eigentlich unsere Schuld liegt, wir sehen mehr nur ihre Folgen. So gut wir auch alles mögliche analysieren, benennen und besprechen können, fällt es uns schwer zu sagen, da und dort bin ich schuldig, dies und dies ist meine Schuld. Insofern stimmt es in der Tat, daß eine große Krise des Sündenbewußtseins heute da ist.

Die Kirche spricht vom Mysterium der Sünde. Was versteht man darunter?

Das Mysterium der Sünde kann man vielleicht am tiefsten erfahren, wenn man sich selber einmal nüchtern im Spiegel anschaut, wenn man sich selber einmal fragt, warum habe ich dies und jenes so und so gemacht. Ich bekomme es nicht fertig, das Gefühl zu haben, ich hätte es immer gut gemacht. Und trotzdem weiß ich, daß ich es eigentlich immer und immer wieder gut machen will. Ich will es gut machen, und trotzdem lasse ich mich hinreißen in einen geheimen Sog, der nicht mich entschuldigt, der durchaus an mir liegt. Aber was ist das an mir und in mir, das mich wegzieht von dem, was ich eigentlich will.

Ist es eine Kraft, die größer ist als der einzelne Mensch?

Es ist eine Kraft, von der ich nicht sofort sagen möchte, sie sei größer als ich. Aber sie ist oft stärker als das, was in mir mich zum anderen hinzieht. Sie ist sehr oft doch so stark, daß ich das andere, was ich in mir stärker machen konnte, nicht stärker mache. Und hier stehe ich immer wieder wie vor einem Rätsel vor mir selber. Warum tue ich das Gute nicht, das ich will, und tue das Böse, das ich nicht will?

Wir haben im Katechismus gelernt, zwischen läßlichen und schweren Sünden zu unterscheiden. Ist dieser Unterschied theologisch zu begründen? Oder ist es eine Sache des Kirchengebots, daß zwischen läßlich und schwer unterschieden wird?

Das ist schon eine theologische Realität. Es ist so, daß es einfach innerhalb des Jasagens und Neinsagens zu Gott verschiedene Stufen gibt, die nicht willkürlich sind. Auch in einer persönlichen Beziehung kann mitunter einmal eine Störung vorkommen, die nicht eigentlich das grundsätzliche Ja zerstört, die es sozusagen eher mit dem Staub der Alltäglichkeit bedeckt, die es nicht zum Leuchten kommen läßt, die aber trotzdem im einzelnen eben eine negative Entscheidung für das Du bedeutet. Und es gibt andere Dinge, die, wenn ich sie in ihrer Tiefe anschaue, so etwas wie eine Abkehr bedeuten, eine Abkehr, welche die Grund-richtung meines Lebens ändert. Eine schwere Sünde ist es, wenn ich sagen muß: Hier ist die Grundrichtung des Lebens nicht mehr das Ja, mit dem ich Gott als Gott anerkenne, sondern ich setze mich dagegen. Während eine läßliche Sünde eine Sünde ist, die sowohl von ihrem Gegenstand wie auch von der Weise, wie ich selber mich in dieses Handeln einbringe, anders- und davon bestimmt ist, daß ich ja sagen möchte, aber daß mein Ja Abstriche an sich selber zu verzeichnen hat.

Es hat den Anschein, daß fehlendes Sündenbewußtsein etwas zu tun hat mit fehlender Bußgesinnung. Was ist Buße im christlichen Heilsverständnis?

Buße, einer der elementarsten Grundvollzüge, mich überhaupt für das Heil zu öffnen. Nicht umsonst heißt ja die Predigt Jesu in Mk 1,15: Erfüllt ist die Zeit, nahegekommen ist die Herrschaft Gottes, kehrt um oder tut Buße und glaubt an die frohe Botschaft. Buße bedeutet, wenn ich so sagen darf, die merkwürdige Verfassung unseres Daseins, die zwei Pole hat. Erstens, ich muß anfangen bei mir selber, ich muß umkehren, ich muß mich neu orientieren, einen neuen Anfang setzen. Zweitens, nicht ich setze den neuen Anfang, sondern Gott. Ich kehre um in den neuen Anfang, den Gott setzt. Zwar muß ich anfangen mich umzukehren, aber dieser Anfang vermag nichts. Der Schritt greift nicht, der Schritt sitzt nicht, wenn nicht Gott mir den Boden dazu gibt. Kehrt um in den Anfang Gottes, kehrt um in Gottes Zukehr zu euch. Das wäre für mich die kürzeste Form von Buße.

Das Konzil von Trient schließt diejenigen von der Gemeinschaft der Kirche aus, die behaupten, zur Vergebung der Sünden sei es nach göttlichem Recht nicht notwendig, im Bußsakrament alle Todsünden einzeln zu bekennen, deren man sich nach schuldiger und sorgfältiger Erforschung erinnert.

Dieser Satz, der das Anathema über jene spricht, die als Voraussetzung nicht anerkennen, daß das Beim-Namen-Nennen der einzelnen schweren Schuld für das Bußsakrament notwendig ist, dieser Satz gilt zweifellos. Er gilt nicht im Sinn einer mathematischen Aufrechnung aller einzelnen Dinge im Beichtspiegel, er gilt aber doch im Ansatz. Dieser Ansatz bedeutet, wenn ich konkret gesündigt habe und mich konkret Gott im Bußsakrament zuwenden möchte, so daß er sagt, diese deine Schuld ist dir vergeben, dann muß bei mir auch der Mut und die Bereitschaft da sein, diese meine Schuld beim Namen zu nennen. Es gibt dafür eine ganz schöne Erklärung bei dem romantischen Philosophen Franz von Baader. Er sagt, daß eigentlich nur diejenige Wurzel einer Pflanze abstirbt, die ich aus dem Boden herausziehe und ans Licht ziehe. Wenn ich nicht bereit bin, eine Wurzel bloßzulegen, dann kann sie eigentlich nicht absterben. Ein anderes Beispiel, das vielleicht noch näher liegt: Wenn in der Treue und im Verhältnis zwischen Mann und Frau etwas nicht in Ordnung ist und ich sage nur allgemein: Ach, ich bin immer wieder so unvollkommen und manchmal gefällt es mir gar nicht, wie ich dich behandle, verzeih mir doch – dann wird vielleicht der andere Partner ergriffen sein, daß man überhaupt so weit kommt, aber eine innere Heilung eines wahrhaft negativen Verhältnisses, das zwischen zwei Menschen aufgebrochen ist, kommt nicht zustande, wenn man nicht den Mut hat, es wirklich noch auszusprechen.

Die Sünde muß einzeln und konkret beim Namen genannt werden …

Ja, was nicht zu einer Skrupulösität hinführen soll, wohl aber zu dieser inneren Bereitschaft, mich offen zu stellen und mich offen ins Wort zu bringen. So wie es deutlich ist, daß heute auch in der Psychologie die Dinge die nicht ins Wort kommen, nicht eigentlich ablösbar sind von mir, so zeigt sich auch im Verhältnis zu Gott, daß ich nur dann mich ganz und gar abgekehrt habe von dem, was in mir falsch ist, wenn ich mich auch in einem Ausmaß mit mir beschäftigt habe und bis zu diesem Ausmaß objektiviere, daß ich mich darin beim Namen nenne.

Beim Sünder in der alten Kirche, der ein öffentlicher Sünder war, ist sogar in aller Öffentlichkeit herausgestellt worden, welches Kapitalverbrechen oder welche schwere Schuld er begangen hat, um deretwillen er nun öffentlich Buße tut.

Könnte man darin eine Vorform der Einzelbeichte erblicken?

Es ist tatsächlich eine Vorform. Ich kenne keine Form des Bußsakraments, bei welcher nicht die Sache, um die es dabei geht, klar bezeichnet gewesen wäre. Die klare Bezeichnung der Sache, um die es geht, dieses Offenlegen der Sache, das gehört einfach zu diesem Mich-Einbringen in den konkreten Zuspruch der Vergebung im Sakrament.

Die Urkirche kannte keine Einzelbeichte, jedenfalls war sie nicht vorgeschrieben. Wie ist es zu dieser Entwicklung gekommen?

Nun müssen wir deutlich sehen, daß am Anfang der christlichen Geschichte die Bekehrung, die zur Taufe geführt hat, eine radikale Lebensveränderung mit sich gebracht hat, so daß man mit einer gewissen Selbstverständlichkeit davon ausging, hier sei eine grundsätzliche Umkehr des Lebens nachhaltig erfolgt und daß eine schwerwiegende Abkehr kaum in Frage käme. Wenn sie in Frage kam, dann wurde sie beim Namen genannt. Zu bedenken ist auch, daß andere Weisen der Vergebung alltäglicher Schuld, wie sie immer gelehrt wurden, selbstverständlich waren: durch das Meßopfer, aber auch allgemein durch die Reue, die ich habe, durch das Lesen der Schrift, dadurch, daß ich immer wieder neu Maß und Richtung nehme. In der geschichtlichen Entwicklung ist das Subjekt in seiner Subjektivität mehr und mehr zum Thema geworden. Das ist eine Geschichte, die viele Stufen durchlief, schon im frühen Mittelalter im Gange war und sich dann in der Neuzeit fortgesetzt hat, daß der Mensch mehr und mehr sich bis in die Einzelheiten hinein zur Sprache bringt. So kam es nicht nur zu einer Formalisierung des Bußsakraments, sondern auch zu einem Wachstum des Subjekts zu sich selber. Für mich ist es eine organische Entwicklung, daß in diesem Wachstum des Subjekts zu sich selber das Subjekt sich auch verbal in diese Möglichkeit einbringt.

Die traditionelle Einzelbeichte ist heute stark rückläufig in der Kirche. Auch vielen praktizierenden Katholiken, die regelmäßig zur Kommunion gehen, fällt der Gang zum Beichtstuhl außerordentlich schwer. Warum wollen die Leute heute nicht mehr beichten?

Das hat eine ganze Reihe von Hintergründen. Einmal ist es schwieriger geworden, heute das Leben in ein Schema zu bringen und sich Rechenschaft zu geben. Manch einer, der sehr gewissenhaft ist, hat das Gefühl, wenn er nach seinem Beichtspiegel verfahren ist, daß er sich selber gar nicht zur Sprache gebracht hat. Das Beichten kommt ihm furchtbar schematisch vor, und er tut es deswegen nicht mehr. Das ist eine Seite. Die andere Seite ist, daß die großen Erschütterungen in Gesellschaft und Kirche die Institutionen und Normen in Frage gestellt haben und daß dadurch in starkem Maße ein Rückzug auf die bloße Gesinnung und Subjektivität erfolgt ist. Es tritt eine Ohnmacht hervor, das Leben durch den Glauben nicht mehr gestalten zu können. Wir würden davor kapitulieren, wenn wir sagen, wir brauchen nicht mehr zu beichten. Das wäre ein Rückzug auf eine Gesinnung, die nicht mehr den Mut hat, sich zu objektivieren. Ich stelle auch fest, daß beispielsweise in neuen geistlichen Bewegungen, wo es den Menschen gelingt, mit dem Wort Gottes konkret zu leben, daß dort wieder eine Fähigkeit zu beichten aufbricht. Ein konkretes Leben aus dem Wort Gottes, das sich zugleich in den Alltag inkarniert, wird auch die Defekte wiederum deutlicher machen. Es gibt noch andere Gründe, wie beispielsweise die Abneigung vor einer bloß formalistischen Beichtpraxis, die mitunter herrschte, andererseits auch die Tragik dessen, daß wir Priester uns am schwersten getan haben mit dem Beichten und selber in den Unsicherheiten und Fragen, wie alles weitergeht, eine Praxis aufgegeben haben, die durchzutragen und von innen her zu erneuern die richtige Aufgabe wäre.

Gehört nicht zur Beichte auch etwas von der Spontaneität, die wir vielleicht durch die Reflexion über den Glauben und die Theologie verloren haben?

Sicher gehört ein Stück neuer Naivität hinzu, sich ins Wort zu bringen. Solche neue Naivität können wir bei der jungen Generation feststellen, aber bis diese neue Naivität nicht nur innerlich und ganz allgemein menschenfreundlich, sondern wirklich inkarnatorisch wird, also sich auf meine Lebensgestalt, auf meinen Leib, auf meinen Nächsten, auf meinen Beruf erstreckt und hier Phantasie entwickelt, was ist eigentlich das, was ich zu tun habe und wie kann ich das ins Wort bringen, bis dahin ist es ein weiter Weg. Meiner Meinung nach hängt also die Aufgabe einer Wiedergewimmung des Bußsakraments und der Inkarnation unseres Glaubens ganz eng zusammen. Ich habe Zuversicht, daß es gelingt.

Der Papst hat kürzlich in einer Audienz für die Beichtväter der Hauptkirchen von Rom die Ohrenbeichte als normale Form des Bußsakraments bekräftigt. Bußandachten seien nur bei schwerwiegenden pastoralen Gründen erlaubt. Liegen solche in der Bundesrepublik vor, und könnte nicht das Sakrament der Buße, wenigstens vorübergehend, durch öffentliche Bußgottesdienste ersetzt werden?

Die römische Instructio, die vor einigen Jahren erfolgt ist, geht grundsätzlich davon aus, daß das Bußsakrament, wie es durch das Konzil von Trient beschrieben ist, mit der bezeichneten konkreten Angabe der Schuld verbunden ist. Dadurch sind Bußgottesdienste als Form des Bußsakraments nur insofern in dieser Instructio gestattet worden, als der einzelne selbst selbstverständlich bereit ist, auch das, was er hier nicht im einzelnen bekennt, bei nächster Gelegenheit nachzuholen. Es stellt sich für mich sehr deutlich heraus, daß diese Bereitschaft zum nachherigen Bekenntnis der einzelnen Schuld nur selten gegeben ist. Ich bin für Bußandachten, wenn auch nicht für sakramentale, weil ich glaube, daß ein gemeinsames Besinnen, ein Heranwachsen miteinander und ein neues Bewußtsein dessen, was die Schuld und Vergebung bedeutet, in einer Gemeinschaft mitunter tiefgreifender erfolgen kann. Aber es kann nicht das Einzelbekenntnis ersetzen. Diese Form bei uns einführen, hieße, gerade die ersten zarten Ansätze auch eines neu erwachenden Sinnes für die Notwendigkeit der Einzelbeichte gefährden. Es scheint mir eine ganz vornehmliche Pflicht des Priesters zu sein, Beichtvater zu sein. Ich glaube eine Änderung der Bußordnung würde nicht der pastoralen Situation der Bundesrepublik entsprechen. Wir müssen vielmehr alles tun, die Einzelbeichte zu beleben, freilich auch um jene, die Schwierigkeiten mit ihr haben, zu ermutigen, sich so, wie sie sind, in diese Einzelbeichte einzubringen und nicht aus Angst, sie machten es nicht recht oder aus Angst, sie erhielten einen negativen Zuspruch und müßten sich wieder zurückziehen. Die Hinführung der Beichtväter zu einem verantwortbaren, anziehenden und helfenden Beichtpraxis scheint mir eine große Aufgabe zu sein.

Wäre dann nicht auch religionspädagogisch für die Erstkommunion die Vorwegnahme des Bußsakramentes der natürlichere Weg?

So ist es allgemein vorgesehen. Ich glaube, beobachten zu können, daß es auf jeder Stufe der Entwicklung so etwas wie Sündenbewußtsein und Buße gibt. Deshalb kann ich dem Argument nicht beipflichten, daß ein Kind im Alter vor der Erstkommunion gar nicht fähig sei, zu beichten.

Hat die Beichtkrise etwas mit der Gewissenskrise zu tun?

Ganz gewiß, weil wir auf der einen Seite uns sehr stark auf das Gewissen zurückziehen, andererseits, weil dieser Rückzug oft aussieht wie der Rückzug des Auges vor dem Licht. Wenn ich Gewissen und Norm gegeneinander ausspiele, dann spiele ich Auge und Licht gegeneinander aus. Ohne das Auge kann ich zwar überhaupt nicht sehen, und das beste Licht nützt mir nichts, aber das Auge muß sich immer wieder am Licht orientieren. Das Gewissen muß immer wieder nach Maßstäben fragen, an denen es sich mißt. Diese Maßstäbe müssen auch objektivierbar sein.

Karl Rahner hat einmal gesagt, Vergebung sei das größte und unbegreifliche Wunder der Liebe Gottes. Daß nun die Kirche die Schuld vergibt durch das Vergebungswort Gottes, das ihr anvertraut wurde, ist vielen Christen heute eine schwer zugängliche Glaubenswahrheit. Gehören Vergebung und Kirche zusammen?

Kirche und Vergebung gehören zutiefst zusammen, weil wir das Ärgernis der Inkarnation und seine Konsequenz in der Kirche als Grundwahrheit des Christentums sehen müssen. Gott ist größer als alle Gestalt, ganz sicher. Gott ist derjenige, der allein ins Innere des Menschenherzens sieht. Dieser Gott ist uns nahegekommen in Jesus Christus. So wie sie in der Synagoge von Kapharnaum sich geärgert haben, daß des Zimmermanns Sohn nun derjenige ist, der ihnen das Wort Gottes verbindlich auslegt, so ist das Skandalon noch ein viel größeres, daß er Menschen, die sehr ähnlich sind und die selber der Buße bedürftig sind, damit beauftragt hat, ihnen das Wort vom Binden und Losen zu sagen. Er ist dieses Inkarnatorische, dieses Geschichtliche, daß Gott im Menschen handelt und sich dem Menschen anvertraut, als derjenige, der je größer bleibt, als derjenige, der selber handelt. Nur wenn ich diesen Menschen annehme, wenn ich dieses konkrete Menschenwort annehme, in der Schrift, wenn ich diese Menschengemeinschaft annehme in der Kirche, wenn ich diesen Menschen Jesus Christus annehme, nehme ich dieses letzte Nahekommen Gottes dem Menschen gegenüber an. So gehört auch dies dazu, daß der Mensch als Sünder die Erbarmung Gottes im Menschen erfahren soll. Dies scheint mir eine letzte Konsequenz des Vertrauens Gottes zum Menschen zu sein.