Wegmarken der Einheit
Der Priester heute
[115] Suchst du einen Seismographen für die Erschütterungen der Zeit? Für die positiven wie negativen Entwicklungen des Bewußtseins unserer Epoche, für Gefährdungen wie neue Aufbrüche? Es ist das Bild des Priesters. Es ist gewissermaßen das Herz des Herrn, das von ihm selbst hineingehalten wird in die Geschichte der Menschheit. Und mit dieser ungeheuren Berufung zur doppelten Sensibilität für den Herrn und für die Menschen, mit denen er sich einsmachen denen er nahe sein will, ist auch eine hohe Verletzlichkeit verbunden. Einer kaum übersehbaren Summe von Theorien, Experimenten, Entwürfen zum Thema „Der Priester von heute“ sieht der sich gegenüber, der sich mit dieser für die Kirche lebenswichtigen Frage befaßt. Sicher, es fehlt nicht an eindeutiger Orientierung. Die Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils und der Bischofssynode von 1971, die Ansprachen und Briefe der letzten Päpste und zumal unseres Papstes Johannes Paul II. geben Halt und Richtung. Aber sie nehmen uns den mühsamen Weg nicht ab, vom Leben her, von der Erfahrung her, vom Alltag her das einzulösen, was sie uns vorzeichnen, das zu einer plausiblen Gestalt des Lebens und einem leuchtenden Zeugnis für die Menschen in der Kirche und außerhalb der Kirche werden zu lassen.
Die Wegweisung der Kirche im Herzen und zugleich den Blick auf die Erfahrungen und Fragen der Menschen gerichtet, habe ich nach einem Bild, nach einer Antwort, nach einer lebendigen Gestalt gesucht, die es mir, die es vielleicht uns ins Licht geben kann: Der Priester heute – wer ist das, welches Antlitz zeigt er uns?
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Bei dieser Suche bin ich auf einen Text gestoßen, der auf die Frage nach dem Priester von heute Antwort zu geben vermag, auch wenn er überhaupt nicht vom Priester spricht:
Die große Sehnsucht unserer Zeit ist dies: in die höchste Beschauung eindringen und mit allen verbunden bleiben, als Mensch unter Menschen. Ich möchte noch mehr sagen: sich in der Menge verlieren, um sie mit dem Göttlichen zu durchwirken, wie der Wein ein Stück Brot durchtränkt. Ich möchte noch mehr sagen: Anteil nehmen an den Plänen Gottes mit der Menschheit und ein Gewebe von Licht über die Menge breiten und zur gleichen Zeit mit dem Nächsten die Schande, den Hunger, die Schläge, die kurzen Freuden teilen. Denn die Sehnsucht unsrer wie aller Zeiten ist das Menschlichste und Göttlichste, was man sich denken kann: Jesus und Maria; das Wort Gottes, Sohn eines Zimmermanns – der Sitz der Weisheit, eine Hausfrau.
(Chiara Lubich, Bis wir alle eins sein werden, S. 110)
Ecco la grande attrattiva del tempo moderno: penetrare nella più alta contemplazione e rimanere mescolati fra tutti, uomo accanto a uomo.
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Vorrei dire di più: perdersi nella folla, per informarla del divino, come s’inzuppa un frusto di pane nel vino. Vorrei dire di più: fatti partecipi dei disegni di Dio sull’umanità, segnare sulla folla ricami di luce e, nel contempo, dividere col promisso l’onta, la fame, le percosse, le brevi gioie. Perché l’attrattiva del nostro, some di tutti i tempi, è ciò che di più umano e di più divino si possa pensare: Gesù e Maria: il Verbo di Dio, Figlio d’un falegname – la Sede della Sapienza, madre di casa.
(Chiara Lubich, Scritti spirituali/1, S.27)
Dieser Text von Chiara Lubich spricht für mich vom Heute – und läßt den Priester als Antwort Gottes an unser Heute aufscheinen. Dieser Text spricht für mich von Jesus Christus – und läßt von Jesus Christus her mich den Priester verstehen. Dieser Text spricht für mich vom Christsein – und erschließt mir die Existenz des Priesters von der Existenz des Christen überhaupt her. Dieser Text spricht für mich von der Kirche – und zeigt mir den Ort und die Bedeutung des Priesters in der Kirche.
Die Sehnsucht der Heute – der Priester als Antwort
[118] Der Text spricht mir vom Heute – und rückt den Priester als den Menschen des Heute ins Licht. – Die Jugend ist zumeist die Vorhut des Morgen im Heute. An den oft ungestümen Fragen und Wünschen junger Menschen, an ihren oft ungeduldigen und überzeichneten Meinungen und Postulaten läßt sich etwas ablesen, was im Bewußtsein einer Zeit überhaupt vorgeht. Wer aber heute viel mit jungen Menschen zu tun hat, der stößt auf zwei scheinbar widersprüchliche Tendenzen. Die eine: Forderung nach Nähe, nach Gleichheit, nach Unmittelbarkeit. Jemand der ferne ist und hoch oben steht, wird nicht angenommen und nicht verstanden. Man möchte, daß jene, die einem etwas zu sagen haben, nicht anders sind, von innen her die Situation kennen, die man selber erfährt, und sich nicht durch von außen kommende Legitimation über die anderen erheben. Zugleich aber – dies ist die andere Tendenz – entdecken wir einen großen Hunger nach Ursprünglichkeit, nach Vorbild, nach plausiblem Ideal des Lebens. Junge Menschen wollen aus einer Tiefe leben, die sie selbst oft nicht mehr erreichen, aus einer Quelle, von der sie sich abgeschnitten fühlen. Sie suchen den, der ganz nahe ist, aber doch vom Land der fernen Quellen herkommt und sie ihnen erschließt. Sie suchen den, der gleich ist und doch ganz anders. Sie suchen den, der klein ist und doch eine Größe mitbringt, ohne die das Leben flach, hohl und leer wird. In einem weiteren als dem spezifischen religiösen und christlichen Sinne verstanden, können wir sagen: Die Jugend, ja die Menschheit heute sehnt sich nach Praxis und Mystik, Nähe und Autorität, Brüderlichkeit und Sendung zugleich. Ist das nicht die Sehnsucht nach Jesus Christus, dem Sohn Gottes, der als Sohn Mariens auf uns zukommt, nach dem Messias, der zur Familie des Zimmermanns gehört?
Ja – und zugleich ist diese Sehnsucht nach Jesus Christus [119] auch die Sehnsucht nach dem Priester. Nach einem Priester, der zwar durch seine persönliche Lebensart ganz beglaubigt und durch seine eigene Erfahrung bezeugt, was er verkündet und bringt, - der aber die letzte Legitimation dazu einfach von Jesus Christus her hat. Aus sich selber her ist der Priester einer wie die anderen, er erhebt sich nicht über sie als einer, der höher steht und besser ist – aber Jesus Christus hat sich ihm eingeprägt von sich her, er hat ihn genommen und ihn gesandt, damit er ihn nahebringe, ihn bezeuge, seine Botschaft und sein Leben weitergebe. Was am Priester anders ist, das darf allein anders sein von Jesus Christus her und um Jesu Christi willen. Mut zur Unterscheidung und Mut zur Nähe, Mut zur Kontemplation und zum schlichten Dienst, Mut zum Tabor und zur Fußwaschung: das ist die Gestalt des Priesters heute. Und diese Gestalt entspricht der Sehnsucht unserer Zeit, der Sehnsucht nach dem Jesus Christus, der vom Vater im Himmel kommt und zugleich aus dem Alltag der kleinen Leute. Christus leben, seine Sendung leben, seine Vollmacht leben auf dem Hintergrund Mariens, der Magd des Herrn, – das heißt heute Priester sein. – Mit einem Wort: Der Priester – Antwort Gottes fürs Heute, Mensch des Heute.
Der Priester – Konsequenz der Inkarnation Christi
Der Text von Chiara Lubich spricht mir von Jesus Christus – und läßt mich im Priester Christus verstehen. – Wer freilich den Priester als Priester begreifen will, der muß ihn von Jesus Christus, von seiner Menschwerdung und von seinem Paschageheimnis her begreifen. Das Wort vom Sohn Gottes, der als Sohn des Zimmermanns gelten will, und von der Hausfrau Maria, die Sitz der göttlichen Weisheit ist, zeigt uns auch in dieser Richtung eine Spur. Was dieser Text als die Sehnsucht unserer Zeit uns vor Augen stellt, das ist zugleich sie Sehn- [120] sucht Gottes selbst. Er ist Liebe. Und die Liebe möchte alles geben, was ihr eigen ist, und alles annehmen, was den anderen eigen ist. Gott möchte den Menschen hineinziehen in das Innerste seines Lebens und möchte teilnehmen am Äußersten seines Lebens. Jener, der am Herzen des Vaters seit Ewigkeit ruht und nie von ihm getrennt werden, nie von ihm weggehen kann, taucht zugleich ein in unser Dasein, ja in unseren Tod. Er macht sich eins mit uns bis in den Abgrund, bis zur Teilhabe und Übernahme unserer Gottverlassenheit. Die kenosis Christi, seine Selbstentäußerung, ist zugleich der Weg der henosis des Menschen mit Gott, der Einswerdung. Nirgendwo wird das tiefer deutlich als in der Eucharistie. Hier macht der Sohn Gottes sich zum Brot, das wir essen, das wir in unseren leibhaftigen Lebenszusammenhang hineinnehmen. Er verschenkt sich ganz und gar – und zieht uns so in sein Leben hinein. Sich uns anverwandelnd, verwandelt er uns in sich. Aber er hat uns noch etwas über die Eucharistie hinaus zu geben. In der Eucharistie ist er der ganz für uns Hingegebene – er aber ist es, der gibt. Doch auch dieses sein Geben, die Vollmacht, uns Gott zu geben, will er aus seiner Hand geben und uns anvertrauen, seinen Freunden anvertrauen, den Priestern. Tut ihr für die Kirche, tut ihr für die Gemeinde, was ich getan habe. Ich schenke mich euch, so daß ihr die lebendige, fortdauernde Gebärde meines Schenkens seid. Handelt in meiner Person, handelt so, daß ich selber in euch handle! Der Priester ist sozusagen der äußerste Punkt der Selbstentäußerung Christi, die Hand Christi, die uns im Brot Christus selber reicht.
Dann aber kann der Priester nur Priester sein, wenn er zugleich im Innersten Christi wohnt, wenn er ganz und gar mit seinem Leben und seiner Liebe verbunden ist – und wenn er aus dieser Christusverbindung heraus der Entäußerte, der ganz klein, arm und einfach Gewordene ist. Wenn der Priester ich sagt, muß er du sagen zu Christus, weil Christus selber in ihm ich sagen will.
[121] Wenn wir von dieser Mitte her, wenn wir vom Christusgeheimnis her den Priester verstehen, dann verstehen wir auch: Priesterlicher Dienst ist nichts nur Funktionales. Er kann nicht durch eine Funktionsverteilung in der Gemeinde begründet werden, füllt nicht eine Lücke aus zwischen den vielen anderen Diensten und Zeugnissen, die zum Leben der Gemeinde gehören. Er ist verankert in der Sendung, er kommt kraft seiner sakramentalen Prägung von Jesus Christus her; der Weg der Sendung Christi, der durch die apostolische Sukzession in der Kirche weitergeht, ist der Weg, auf welchem der Priester in jede Gemeinde kommt. Der Priester soll der Gemeinde nahe sein, er soll bei den Menschen leben, er soll sie verstehen und mit ihnen eins sein – aber diese Entäußerung, diese Schlichtheit des Christen unter Christen sagt nur etwas aus, bringt nur wahrhaft Christi Liebe zur Darstellung, wenn in solcher Nähe und Schlichtheit und Einfachheit die ganze Größe und Höhe der Sendung und sakramentalen Prägung durchgetragen wird. Nur so ist der Priester das wirksame Zeichen und die Gegenwart des sich selbst entäußernden Christus. – Mit einem Wort: Der Priester – Sakrament Christi.
Priestersein als radikales Christsein
Der Text von Chiara Lubich spricht mir vom Christsein – und zeigt mir den Priester als „radikalen Christen“. – Wenn der Priester in seiner Größe und seiner Kleinheit, in seiner Sendung und in seiner Niedrigkeit nur von Jesus Christus her zu verstehen ist, wenn er die gelebte, Geschichte gewordene Selbstentäußerung Christi ist, dann gibt kaum ein anderes Schriftwort so sehr die priesterliche Existenz wieder wie das Wort des Apostels Paulus: „Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir“ (Gal 2,20). Doch dieses Wort gilt ganz gewiß für jeden Christen, wie auch der Text von Chiara Lubich [122] jeden Christen, Christsein überhaupt im Blick hat. In der Taufe ist das Entscheidende mit unserem eigenen Ich schon geschehen. Es ist nicht mehr jenes Ich, das sich selbst gegen Gott behauptet und so sterben muß. Es ist vielmehr das Ich, das in Gott mit Jesus Christus hineingestorben ist und so ihm selber, Gott selber, Jesus Christus selber in sich Lebensraum gewährt. Mein Ich gehört Jesus Christus. Jeden Augenblick aufs Neue hineinsterben in ihn, so daß er in mir leben kann: das ist wahr Selbstfindung und Selbstverwirklichung. Immer wenn ich ich sage, darin du sagen zu Jesus – dies ist der Weg jener Heiligung, der in der Taufe grundgelegt ist. So bin ich in jener beständigen Kontemplation, in jener beständigen Einung mit Gott – und in mir kann doch er, die Liebe, die sich in Jesus Christus an die Menschen verschenkt, sich hineingeben in diese Zeit, sich mitteilen an die Menschen. Es gibt kein gültigeres Modell dafür als eben Maria, die nur auf Gott und seinen Willen schaut, ihn ganz in sich hineinnimmt – und so zugleich ihn weitergibt und weiterschenkt. Die gratia plena, die Gnadenvolle, ist zugleich die theotokos, die Gottesgebärerin .
Wenn nun aber der Priester derjenige ist, der durch Sendung und Vollmacht bestellt wird zum agere in persona Christi, zum Handeln in Christi Person, dann darf diese Sendung und Vollmacht sich nicht auf die Setzung jener sakramentalen Akte beschränken, für welche sie unmittelbar verliehen ist. Die sakramentalen Akte, die Realisierung der priesterlichen Vollmacht werden in dem Ausmaß Zeugnis, wie der Priester sein ganzes Leben dem gleichförmig werden läßt, was er tut. Doch dann gilt: Je tiefer der Priester sein Christsein, seine Taufe lebt, je mehr er im oben bezeichneten Sinne marianisch ist, desto mehr kann Christus, der Priester in ihm zum Strahlen kommen. Sei ganz Priester, indem du ganz Christ bist. Lebe ganz Christus, den Priester, indem du ganz Maria, ihre Hingabe und ihren Dienst lebst.
[123] Von diesem Ansatz her welche hohe Bedeutung der priesterliche Zölibat hat und wie er über sich hinausdrängt zu einem Leben gemäß der evangelischen Räte, auch der Armut und des Gehorsams. Nichts anderes mehr soll im Priester leben als Jesus Christus, an ihn soll er sich ganz verschenken. Keine andere Erfüllung, keinen anderen Besitz, keinen anderen Anspruch, keine andere Verfügung soll er haben. Jene Zellen des Herzens, die einer noch so edlen und gesegneten menschlichen Erfüllung vorbehalten sein können, soll er freihalten für Jesus Christus allein. Seine Hände soll er so frei haben, daß er nichts anderes in ihnen hält als ihn und so gerade ihn selber zu geben vermag. Die tiefere Kontemplation, die tiefere Verwachsenheit mit Christus allein und so zugleich die größere Freiheit, allen nahe zu sein und allen Jesus nahe zu bringen – das ist priesterliche Lebensform. – Mit einem Wort: Der Priester – ein authentischer Christ, weil und sofern Maria in ihm aufscheint.
Ort und Bedeutung des Priesters in der Kirche
Der Text von Chiara Lubich spricht mir von der Kirche – und stellt mir im Priester vor, was lebendige Kirche ist. – Es geht in unserer Meditation um den einzelnen Christen, aber genauso, ja noch mehr um die Kirche. Kirche selber wird gerade heute gemessen an dem doppelten Anspruch: Ist sie ganz geprägt vom Evangelium, ist sie Raum, in welchem die Nähe Gottes bezeugt, gelebt, erfahrbar wird? Und andererseits: Ist sie dem Menschen nahe, wendet sie sich ihm zu, ist wahrhaft die Hoffnung und Trauer, die Freude und Not der Menschen (vgl. Gaudium et spes, Nr. 1) der Stil und Rhythmus ihres Lebens? Communio und missio, Gemeinschaft mit Christus in ihrer Mitte und leibhaftige Hinwendung Gottes zur Menschheit – das ist ihr Auftrag. Seine Erfüllung hängt aber entscheidend [124] daran, wie sehr Jesu Testament aus dem Hohepriesterlichen Gebet in der Kirche verwirklicht ist: „Laß alle eins sein!“ (vgl. Joh 17,21ff). Jesus Christus ist dort in der Kirche erfahrbar zugegen, wo die Glaubenden eins sind in seinem Namen, wo sie einander lieben, wie er uns geliebt hat (vgl. Joh 13,34f). Und dann kann die Welt glauben, wenn sie die Einheit, wie Vater und Sohn eins sind, als das Leben der Kirche wahrnimmt (vgl. Joh 17,21ff). Genau dafür aber ist der Priester bestellt: lebendiges Band der communio zu sein und die Gemeinschaft der Kirche zu befähigen und zu führen im Dienst der missio. Solchen Dienst der Einheit und auf Einheit hin kann der Priester aber nicht isoliert tun. Nur wenn er aus der Einheit mit dem Bischof und in der Einheit des Presbyteriums lebt, wird er glaubhaft machen können, daß nicht er es ist, der in ihm wirkt und spricht, sondern der Herr. Wie wohl nie zuvor hängt heute die Glaubwürdigkeit priesterlichen Dienstes daran, ob der einzelne Priester verwurzelt ist in einer gelebten Einheit, ob er eine Lebensform findet, in welcher priesterlicher Dienst als gemeinsames Zeugnis mit dem Herrn selber als dem einzigen Priester in der Mitte gelingt. Wenn der Priester ein „Spezialist“ sein soll, dann jener der communio, jener der Einheit; Spiritualität und Lebensform des Priesters sind jene der Einheit. Mystik und Praxis, so sagen wir, sucht der Mensch von heute. Miteinander leben im beständigen Hinblick auf den Herrn in der Mitte, im beständigen Bemühen, daß er in der Mitte sei – und so ihn hintragen zu den Nahen und zumal zu den Fernen: das heißt Priester sein heute.
Der Priester heute – das ist zu wenig. – Die Antwort heißt: Die Priester heute – eins miteinander und Jesus in ihrer Mitte.