Eucharistie und Weltverantwortung
Eucharistie und Weltverantwortung
[9] Nach dem Freiburger Katholikentag hat sich in alle Dankbarkeit und Freude über das dort Aufgebrochene immer wieder die besorgte Frage gemischt: Wie wird das weitergehen? Was wird daraus werden im Alltag unserer Verbände, Räte, Gemeinden, in der kirchlichen Jugendarbeit, in den konkreten Gestaltungsfragen von Wirtschaft, Bildung, Politik? Kurz: Was wird daraus werden in der Wirklichkeit? Sicherlich, resignierte Angst um das Pflänzchen Hoffnung wäre Widerspruch. Aber der Katholikentag in nicht einmal zwei Jahren wird die Hoffnung von Freiburg zur Rechenschaft ziehen im anspruchsvollen Klima von Berlin. Hoffnung in sich ist keine ganze Hoffnung. Sie will gelebte Hoffnung werden, Hoffnung eben, die das Leben verändert, die Welt verändert. Programme und Ideale wollen Wirklichkeit werden. Aber: