Trinität und Zeit
Trinität und Zeit
[348] Daten und Probleme aufsprengen in den größeren Zusammenhang und dabei in letzter Konsequenz hineinstoßen in den Raum des dreifaltigen göttlichen Lebens – vielleicht darf man dies als den Stil und Rhythmus des Denkens bezeichnen, das lehrend und meditierend, in Forschung und Dialog Wilhelm Breuning eröffnet. Im folgenden soll auf die Weise einer sehr abgekürzten und vorläufigen Skizze ihm der Versuch zugedacht werden, gegenwärtige Zeiterfahrung und das Geheimnis des dreifaltigen Gottes sich wechselseitig erhellen zu lassen. Noch einmal: es handelt sich hier mehr um ein Exposé eines Ansatzes als um dessen Durchführung.